Scheunenviertel
Scheunenviertel
4.5
Toàn màn hình
Khu vực
Khu lân cận: Mitte (Khu vực)
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- Rosa-Luxemburg-Platz • 4 phút đi bộ
- Weinmeisterstraße • 5 phút đi bộ
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4.5
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eli gunnvor g
Bergen, Na Uy41 đóng góp
thg 3 năm 2023 • Bạn bè
The coolest place ever! I loved the street art at this place. A cool cafe too. It’s a museum but I was to fascinated of the walls full of art and pairings. I think this place is a must visit when you explore Berlin.
Đã viết vào 27 tháng 3, 2023
Đánh giá này là ý kiến chủ quan của thành viên Tripadvisor chứ không phải của Tripadvisor LLC. Tripadvisor thực hiện kiểm tra đánh giá.
DonNaBeLlaDoNny
Tây Ban Nha105 đóng góp
thg 3 năm 2022
Este barrio fue la zona que más me gusto de todo Berlín. Se respira arte en cualquier pared o callejón. Si te gusta el arte urbano este es un paraiso.
Đã viết vào 16 tháng 2, 2023
Đánh giá này là ý kiến chủ quan của thành viên Tripadvisor chứ không phải của Tripadvisor LLC. Tripadvisor thực hiện kiểm tra đánh giá.
Shiruke
Berlin, Đức4 đóng góp
thg 9 năm 2021
Ich wohne hier in diesem Viertel seit meiner Geburt und liebe diese ecke. Hier hat sich sehr viel verändert an Lokalitäten und Publikum.
Ps: hier mal für alle reisenden ein kleine info zum Scheunenviertel ..
Das grosse Missverständnis ums Scheunenviertel was gerne aufs ganz Gebiet vom Rosa-Luxemburg-Platz bis Oranienburger Str. ecke Friedrichtstr benannt wird aber NICHT STIMMT!!
Zeitungsausschnitt TAGESSPIEGEL 19. SEPTEMBER 1993 / Nr. 14 681
Scheunenviertel
Der Unfug mit dem "Scheunenviertel"
Wie ein Propagandatrick der Nazis ein altes Berliner Quartier in Verruf brachte / Von Ekkehard Schwerk
Wenn Häuser reden könnten, müßten sie andauernd widersprechen. Häuser, von denen es allerdings nicht einmal mehr Fundamente gibt, die aber dessen ungeachtet neuerdings unbekümmert ganz anderen Vierteln zugeschanzt werden, haben es da besonders schwer. Wir kommen noch einmal auf den grassierenden Unfug zu sprechen, der mittlerweile auch überregional nachgeplappert wird: das Scheunenviertel.
Das gibt es aber seit 85 Jahren nicht mehr. Es lag nicht, wie heute immerfort behauptet wird, um die Große Hamburger Straße herum, nicht im "Spandauer Viertel", also nicht dort, wo seit 1918 viele im Osten (Rußland und Polen) verfolgte Juden Zuflucht suchten. Und weil das Scheunenviertel im alten Berlin Inbegriff für ein Ganovenrevier war, brachten die Nazis diesen Begriff vorsätzlich mit Juden in Verbindung.
Das alte Scheunenviertel lag im Straßengeviert zwischen Hirten-, Grenadier (heute die Almstadt-), Linien- und Bartelstraße. Es lag im engen Umkreis der heutigen Volksbühne auf dem ehemaligen Bülow-, dem heutigen Luxemburgplatz. Dort standen in uralter Zeit in sechs Gassen die Getreidescheunen der Berliner Ackerbürger. Ungefähr seit 1380 wurden die Scheunen zu Wohnungen umgebaut oder an ihrer Stelle Häuser errichtet, 119 insgesamt, wie der verläßliche Stadtgeschichtsforscher vom Verein für die Geschichte Berlins, Hans Werner Klünner, weiß. Es wurde ein armseliges Viertel, in dem sich allerlei Gelichter einnistete, ein Ganovenviertel. Die Stadt Berlin erwarb es, ließ es zwischen 1903 und 1908 abreißen und auf dem freigemachten Gebiet neue Straßen einschließlich des U-Bahntunnels bauen. Bis 1929 war die Bebauung beendet. Die jüdischen Menschen lebten aber überwiegend in den dürftigen, teils elenden Häusern um den Hackeschen Markt, in der Großen Hamburger, der Rosenthaler, der Dragoner-, Grenadier-(Almstadt-), Linien-, Rückert- und Mulackstraße - das ist aber nicht das "Scheunenviertel". Klünner sagt: Nun war das Scheunenviertel zwar beseitigt, sein schlechter Ruf aber auf die Nachbarschaft übertragen worden. Und im Dezember 1938 wurde mit einer Polizeiverordnung neben anderen Stadtteilen auch das Spandauer Viertel, besonders aber die Gegend um die Münzstraße herum zum "Judenviertel" erklärt. Daß die Nazis genau wußten, wo das frühere Scheunenviertel war, mit dessen schlechtem Ruf sie geschickt hantierten, um jüdische Menschen mit Verbrechern gleichzusetzen, zeigt ein Artikel des Völkischen Beobachters" vom 6. Dezember 1938. Er ist arglistig so überschrieben: "Die Geschichte des Scheunenviertels - vom Ackerland zum Ghetto - Heute sind 90 v.: der Bewohner Juden". Und im Text: Unter Friedrich dem Großen siedelten sich die Juden dann auch in der Spandauer Vorstadt an, aber nicht im Scheunenviertel sondern um die Große Hamburger Straße herum... Wesentlich zu dieser Ansiedlung der jüdischen Elemente trug der Umstand bei, daß das Scheunenviertel in eng Nachbarschaft des Alexanderplatzes liegt, was den Schacherern und Trödlen nur günstig sein konnte..." Dann heißt es weiter, daß ein Statistischer Bericht vom Jahre 1925 die Siedlungs-, Wohnungs- und Bevölkerungsverhältnisse des ehemaligen Scheunenviertels dargestellt habe und zwar mit deutlicher Betonung des ausgesprochen jüdischen Charakters dieser Straßen." Klünner straft den ,Völkischen Beobachter" Lügen und weist auf einen Detailbericht von der Volkszählung im Jahre 1925 hin, der im März 1929 in den "Mitteilungen des Statistischen Amtes der Stadt Berlin" veröffentlicht wurde. Und dieser Bericht betraf nicht das längst beseitigte "Scheunenviertel", sondern die Dragoner-, Grenadier-, Linien-, Rückert- und Mulackstraße, also exakt jenes Gebiet, das von unser heutigen Schwarmgeistern uneinsicht und romantisch zum "Scheunenviertel" gemacht wird.aus TAGESSPIEGEL 19. SEPTEMBER 1993 / Nr. 14 681
Berlin - Wenn Häuser reden könnten (10)
Ps: hier mal für alle reisenden ein kleine info zum Scheunenviertel ..
Das grosse Missverständnis ums Scheunenviertel was gerne aufs ganz Gebiet vom Rosa-Luxemburg-Platz bis Oranienburger Str. ecke Friedrichtstr benannt wird aber NICHT STIMMT!!
Zeitungsausschnitt TAGESSPIEGEL 19. SEPTEMBER 1993 / Nr. 14 681
Scheunenviertel
Der Unfug mit dem "Scheunenviertel"
Wie ein Propagandatrick der Nazis ein altes Berliner Quartier in Verruf brachte / Von Ekkehard Schwerk
Wenn Häuser reden könnten, müßten sie andauernd widersprechen. Häuser, von denen es allerdings nicht einmal mehr Fundamente gibt, die aber dessen ungeachtet neuerdings unbekümmert ganz anderen Vierteln zugeschanzt werden, haben es da besonders schwer. Wir kommen noch einmal auf den grassierenden Unfug zu sprechen, der mittlerweile auch überregional nachgeplappert wird: das Scheunenviertel.
Das gibt es aber seit 85 Jahren nicht mehr. Es lag nicht, wie heute immerfort behauptet wird, um die Große Hamburger Straße herum, nicht im "Spandauer Viertel", also nicht dort, wo seit 1918 viele im Osten (Rußland und Polen) verfolgte Juden Zuflucht suchten. Und weil das Scheunenviertel im alten Berlin Inbegriff für ein Ganovenrevier war, brachten die Nazis diesen Begriff vorsätzlich mit Juden in Verbindung.
Das alte Scheunenviertel lag im Straßengeviert zwischen Hirten-, Grenadier (heute die Almstadt-), Linien- und Bartelstraße. Es lag im engen Umkreis der heutigen Volksbühne auf dem ehemaligen Bülow-, dem heutigen Luxemburgplatz. Dort standen in uralter Zeit in sechs Gassen die Getreidescheunen der Berliner Ackerbürger. Ungefähr seit 1380 wurden die Scheunen zu Wohnungen umgebaut oder an ihrer Stelle Häuser errichtet, 119 insgesamt, wie der verläßliche Stadtgeschichtsforscher vom Verein für die Geschichte Berlins, Hans Werner Klünner, weiß. Es wurde ein armseliges Viertel, in dem sich allerlei Gelichter einnistete, ein Ganovenviertel. Die Stadt Berlin erwarb es, ließ es zwischen 1903 und 1908 abreißen und auf dem freigemachten Gebiet neue Straßen einschließlich des U-Bahntunnels bauen. Bis 1929 war die Bebauung beendet. Die jüdischen Menschen lebten aber überwiegend in den dürftigen, teils elenden Häusern um den Hackeschen Markt, in der Großen Hamburger, der Rosenthaler, der Dragoner-, Grenadier-(Almstadt-), Linien-, Rückert- und Mulackstraße - das ist aber nicht das "Scheunenviertel". Klünner sagt: Nun war das Scheunenviertel zwar beseitigt, sein schlechter Ruf aber auf die Nachbarschaft übertragen worden. Und im Dezember 1938 wurde mit einer Polizeiverordnung neben anderen Stadtteilen auch das Spandauer Viertel, besonders aber die Gegend um die Münzstraße herum zum "Judenviertel" erklärt. Daß die Nazis genau wußten, wo das frühere Scheunenviertel war, mit dessen schlechtem Ruf sie geschickt hantierten, um jüdische Menschen mit Verbrechern gleichzusetzen, zeigt ein Artikel des Völkischen Beobachters" vom 6. Dezember 1938. Er ist arglistig so überschrieben: "Die Geschichte des Scheunenviertels - vom Ackerland zum Ghetto - Heute sind 90 v.: der Bewohner Juden". Und im Text: Unter Friedrich dem Großen siedelten sich die Juden dann auch in der Spandauer Vorstadt an, aber nicht im Scheunenviertel sondern um die Große Hamburger Straße herum... Wesentlich zu dieser Ansiedlung der jüdischen Elemente trug der Umstand bei, daß das Scheunenviertel in eng Nachbarschaft des Alexanderplatzes liegt, was den Schacherern und Trödlen nur günstig sein konnte..." Dann heißt es weiter, daß ein Statistischer Bericht vom Jahre 1925 die Siedlungs-, Wohnungs- und Bevölkerungsverhältnisse des ehemaligen Scheunenviertels dargestellt habe und zwar mit deutlicher Betonung des ausgesprochen jüdischen Charakters dieser Straßen." Klünner straft den ,Völkischen Beobachter" Lügen und weist auf einen Detailbericht von der Volkszählung im Jahre 1925 hin, der im März 1929 in den "Mitteilungen des Statistischen Amtes der Stadt Berlin" veröffentlicht wurde. Und dieser Bericht betraf nicht das längst beseitigte "Scheunenviertel", sondern die Dragoner-, Grenadier-, Linien-, Rückert- und Mulackstraße, also exakt jenes Gebiet, das von unser heutigen Schwarmgeistern uneinsicht und romantisch zum "Scheunenviertel" gemacht wird.aus TAGESSPIEGEL 19. SEPTEMBER 1993 / Nr. 14 681
Berlin - Wenn Häuser reden könnten (10)
Đã viết vào 9 tháng 1, 2022
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Redutze
Berlin, Đức26 đóng góp
thg 7 năm 2020 • Gia đình
Wunderschönes Viertel mit Altstadt Charkter und vielen Gebäuden vor der Gründerzeit. Einer meiner lieblingsorte in Berlin-mitte. Mein Geheimtipp ist die Sophienstraße mit der gleichnamigen Kirche, einer der schönsten Straßen in ganz Deutschland.
Đã viết vào 10 tháng 10, 2020
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Richard
Gemenos, Pháp142 đóng góp
thg 11 năm 2019
Bel endroit bucolique dans ce dédale de cours intérieures qui ont savamment réhabilités avec gouts avec quelques magasins et petits bars sympathiques.
Loin de la foule du centre ville.
Idéal en fin d’après midi pour aller prendre un pot peinard dans un endroit de charme.
Loin de la foule du centre ville.
Idéal en fin d’après midi pour aller prendre un pot peinard dans un endroit de charme.
Đã viết vào 26 tháng 1, 2020
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Joost
Waalwijk, Hà Lan4.493 đóng góp
thg 4 năm 2019
Mooie wijk met de Oranienburgerstraße en Auguststraße als belangrijkste straten. Heerlijk om doorheen te lopen met antiekzaakjes en restaurantjes. De synagoge is de bekendste bezienswaardigheid in deze wijk maar loop ook eens binnen in de oude balzaal Clarchen's Ballhaus, hier heeft de tijd stilgestaan.
Đã viết vào 14 tháng 10, 2019
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W41
London151 đóng góp
thg 12 năm 2018 • Cặp đôi
The Spandauer Vorstadt / Scheunenviertel remains one of the few areas in Berlin that has so far maintained its historical and architectural integrity with mostly sympathetic renovations of damaged buildings. Highlights include the Alte Postamt on Tucholskystrasse, the neue Synagoge (Oranienburgerstrasse), various art galleries (Auguststrasse and others), the Jewish Cemetery memorial (Grosse Hamburgerstrasse), the Sopiensaele (Sophienstrasse) and the many shops and restaurants around the Hakescher Hof (Rosenthalerstrasse). Despite much commerce the area still retains some of its bohemian character.
Đã viết vào 5 tháng 1, 2019
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Cati Artigues
31 đóng góp
thg 8 năm 2018 • Gia đình
Un barrio precioso que conserva patios interiores comunicados,hoy en dia reconvertidos en tiendas , bares , el centro Ana frank...es un paseo al pasado y en sus adoquines hay placas doradas con los nombres de personas que alli habitaron,visita muy intersante.
Đã viết vào 31 tháng 8, 2018
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Leena R
Helsinki, Phần Lan1.129 đóng góp
thg 12 năm 2017 • Một mình
Alue kiinnostanut minua aina, ei pikkuputiikkien, taidegallerioiden, ruoka- ja juomapaikkojen tai muiden aluetta nykyisin hallitsevien asioiden takia, vaan sen 1900-luvun alun jälkeinen aika toisen maailmansodan loppuun. Alue ollut köyhien itäjuutalaisten asuttama, prostituutioineen, pikkurikollisineen, kauppiaineen ja hurskaineen. Stolpenrsteinien (kompastuskivien) haussa on alueella tullut vietettyä useampi tunti, saalis on ollut kuitenkin yllättävän pieni. Vanhaa rakennuskantaa on Berliinin tuhon jäljiltä todella vähän DDR:n rakennustaiteen kukkasten ja uudempien rakennusten kyljessä. Alueella omaleimainen viehättävyytensä jokaiselle, haimmepa mitä hyvänsä.
Đã viết vào 9 tháng 1, 2018
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Hugues S
Haguenau, Pháp2.081 đóng góp
thg 10 năm 2017 • Cặp đôi
If you have at least 2 hours to spend in that neighbourhood, just take this advantage. You will be probably amazed from what you will find there. A nice combination of houses, art and structure.
Đã viết vào 8 tháng 10, 2017
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